NKOLAFIDI - „Hügel der Hoffnung"
Aus den Anfangstagen der CV-Afrika-Hilfe
Die CV-Afrika-Hilfe wurde am 6.1.1972, dem Afrika-Tag der katholischen Kirche, von mehreren Cartellbrüdern gegründet. Auslöser für diese Initiative war ein schreckliches Erlebnis in einer Leprastation im Bistum Mbalmayo, Kamerun. Die Kranken lagen in zerfallenden Lehmhütten auf staubigem Fußboden. Die ärztliche Behandlung musste im Freien, oft in strömendem Regen, stattfinden. Die verstümmelten Hände und Füße der Kranken, die eitrigen Wunden, die übergroße Armut und der hoffnungslose Gesichtsausdruck der Menschen, die als gesellschaftlich Geächtete und Ausgestoßene nur noch auf den Tod warteten, führte zu dem Entschluss: Hier muss geholfen werden! Nach Gründung des CV-Afrika-Hilfe e.V. wurde zuerst diese Leprastation neu aufgebaut. Es entstanden 40 saubere Patientenunterkünfte, eine med. Versorgungsstation und drei Rehabilitationswerkstätten. Mehrere Cartellbrüder arbeiteten sowohl in der Krankenpflege wie auch in der Stationsapotheke und ernteten Lob und Anerkennung des Personals und der Missionare für ihre ausgezeichnete Tätigkeit. Die Kranken gaben ihrer Station den bedeutungsvollen Namen NKOLAFIDI - „Hügel der Hoffnung". Diese Bezeichnung ist bis heute für uns Ehrung, Auszeichnung, Ansporn und Verpflichtung. In den vergangenen 52 Jahren haben wir in über 20 afrikanischen Staaten über 400 Projekte umgesetzt. Die Hilfe zur Selbsthilfe ist dabei ein Hauptanliegen, denn Einmalzahlungen helfen nicht nachhaltig.
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12. April 2024Bau mehrerer Klassenzimmern in Anié
Baufortschritt der drei Klassenzimmern an der katholischen Schule Saint Michel Archange in Kpassa Copé (Anié) in der Diözese Atakpamé. Mit der Überweisung der letzten Tranche heute, geht dieses Projekt in die Finalisierungsphase. Wir hoffen, dass die Klassenzimmer schon Ende Mai fertig sind. Danke an alle Cbr², die dieses Projekt ermöglicht haben!
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